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Kühlschrank richtig einräumen

Nataliya Misheva | Lesedauer: 5 Minuten | 08.09.2022

Zumindest einmal pro Jahr sollte im eigenen Garten ein radikaler Heckenschnitt durchgeführt werden. Grundsätzlich handelt es sich dabei um keine Raketenwissenschaft. Dennoch gibt es wichtige Dinge wie beispielsweise die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu beachten. Wir haben für Sie die besten Tipps, wie Sie den Rückschnitt der Heckenplanzen richtig durchführen können.

Kühlschrank richtig einräumen

Was Gehört Wohin?

Herkömmliche Kühlschränke verfügen meistens über fünf Temperaturzonen, die ein optimales Klimaumfeld für verschiedene Lebensmittel anbieten. Die durchschnittliche Temperatur variiert je nach Fach von 8 °C über 5 °C bis hin zu 2 °C. Richtig eingeräumt, bleiben die Produkte länger frisch und schmackhaft. So ernähren Sie sich vitaminreich und sparen Stromkosten. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Gemüse, Obst, Wurst, Fleisch, Milch und weitere Produkte im Kühlschrank am besten aufbewahren.

Leicht verderbliche Lebensmittel: Fleisch, Fisch und Wurst

Die kälteste Zone (2 °C) befindet sich in der untersten Ebene, gleich über dem Gemüsefach. Dieser Bereich eignet sich hervorragend zum Aufbewahren von leicht verderblichen Produkten, wie rohes Fleisch und frischen Fisch. Dabei sollten Sie berücksichtigen, dass schnell verderbliche Lebensmittel gut verschlossen gelagert werden müssen. Am besten lässt sich Wurst in atmungsaktiven Frischhalteboxen lagern. Damit verhindern Sie eine Keimübertragung.

Tipps: Wurst und Käse lagern Sie am besten getrennt in atmungsaktiven Boxen mit dichtem Silikon-Deckel. Sie schützen sie vor Feuchtigkeit indem Sie ein Küchentuch in die Aufschnittbox legen. Das Papier nimmt das überschüssige Kondenswasser auf und die Produkte bleiben länger frisch. Mithilfe von Haushaltsetiketten behalten Sie den Überblick über das Haltbarkeitsdatum der Lebensmittel. Geflügel und Hackfleisch sind 1-2 Tage im Kühlschrank haltbar.

Milchprodukte

In den mittleren Kühlschrankfächern herrschen durchschnittlich 5 Grad. Diese Temperatur ist ideal zum Lagern von Milchprodukten, wie Joghurt, Sahne, Quark, Milch und Käse. Auch Eier fühlen sich im mittleren Fach wohl.

Tipps: Milch und Eier sollten Sie nicht in der Kühlschranktür lagern, da dort die wärmste Temperatur (8-10 Grad) im Kühlschrank herrscht. Angebrochene Packungen von H-Milch können Sie gut verschlossen im mittleren Kühlschrankfach 2 bis 3 Tage lagern.

Zubereitete Gerichte, Soßen und Geräuchertes

Da die wärmere Luft nach oben geht, ist im oberen Kühlschrankbereich die durchschnittliche Temperatur mit ca. 6 Grad milder als in den unteren Fächern.

Folgende Lebensmittel sind dort gut aufgehoben:

•    Zubereitete Gerichte, wie zum Beispiel gekochtes Fleisch, Nudeln, Reis
•    Marmeladen
•    Pasten
•    eingelegtes Gemüse
•    fertige Soßen

Tipps: Lassen Sie warme Lebensmittel und Gerichte erst abkühlen, bevor Sie diese in den Kühlschrank stellen. Sonst verbraucht der Kühlschrank zu viel Energie.
Stärkehaltige Produkte, wie zubereitete Kartoffeln, Reis, Linsen und Nudeln verändern ihre Struktur beim Abkühlen. Dabei wird die enthaltene Stärke in resistente Stärke umgewandelt. Der Körper kann resistente Stärke nicht in Zucker umwandeln. Die Darmbakterien bauen sie zu kurzkettigen Fettsäuren ab, welche die Darmflora positiv beeinflussen. Auf diese Weise sparen Sie Kalorien und fördern Sie die Verdauung.

Kühlschranktür

Die Kühlschranktür ist der wärmste Ort im Kühlschrank. Das obere Fach der Kühlschranktür ist etwas kälter als unten. Butter und Margarine sind hier optimal gekühlt und bleiben streichfähig. Am besten lagern Sie Butter in einer Butterdose. In die mittleren Seitenfächer gehören Dressings, Senf und angebrochene Glaskonserven. Getränke lagern Sie am besten im unteren Bereich der Kühlschranktür.

Kühlschrank richtig einräumen

Gemüsefach


Obst und Gemüse gehören in die unterste Schublade. Dort sind die Feuchtigkeit und die Temperatur  (10-13 Grad) so geregelt, dass Obst und Gemüse lang frisch im Gemüsefach bleibt.

In das Gemüsefach gehören:

Obst: Zwetschgen, Kirschen, Aprikosen, Datteln, Pfirsiche, Nektarinen, Pflaumen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Trauben (2-10 Tage), Feigen und Kiwis (eine Ausnahme der Exoten).
Gemüse: Artischocken, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Chicorée, Endivie, Erbsen, Feldsalat, Gewürzkräuter (außer Basilikum), Ingwer, Kohl, Kren, Lauchzwiebeln, Mais, Paprika, Pilze, Peperoni, Radieschen, Rettich, Rhabarber, Rote Bete, Rotkraut, Salat, Sellerie, Spargel, Spinat und Zucchini.

Welches Gemüse darf nebeneinander gelagert werden?

Ethylen-empfindliches Gemüse sollte getrennt von Ethylen abgebendem Gemüse und Obst gelagert werden. Folgende Gemüsesorten sind Ethylen-empfindlich und sollten getrennt von Ethylen abgebendem Gemüse und Obst gelagert werden: Artischocken, Blattsalat, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Möhren, Petersilie.

Ethylen abgebende Obstsorten sollten möglichst fern voneinander im Gemüsefach aufbewahrt werden: Aprikosen, Pfirsiche und Pflaumen. Am besten sind sie getrennt in geschlossenen Behältern oder in speziellen Frischedosen mit Kohlefilter aufzubewahren. Solche Dosen absorbieren das abgegebene Ethylen. Hier können Sie nachlesen, welches Obst und Gemüse nicht in den Kühlschrank gehört.

Infografik Kühlschrank richtig einräumen

Tipps:

•    Wenn der Kühlschrank vollgepackt ist, senken Sie die Temperatur um 2-3 Grad.
•    Verpacken Sie am besten alles einzeln in durchsichtigen Frischhaltedosen.
•    Gerüche neutralisieren Sie mit Kaffeepulver: 2 EL Kaffeepulver in ein Schälchen geben und für ca. 2-3 Stunden im Kühlschrank stehen lassen.
     Eine andere Möglichkeit ist es, den Kühlschrank mit Essigwasser auszuwaschen.
•    Frisches Brot bleibt im Brotkasten länger frisch. Im Kühlschrank wird es schneller hart und trocken.