Geschenke versandkostenfrei bestellen* - Vorteilscode: MHGRATIS

Einlösebedingungen

*Sie erhalten die Gutschrift der Versandkosten ab einem Mindesteinkaufswert von 39 € einmalig bei einer Bestellung bis zum 12.12.2024. Frachtkosten sind hiervon ausgenommen. Keine Barauszahlung. Die Aktion ist nicht übertragbar und kann nicht in Verbindung mit anderen Aktionen oder bei Kooperationspartnern eingelöst werden. Die Vorteilsnummer muss bei der Bestellung angegeben werden. Die Gutschrift kann nicht auf bereits getätigte Bestellungen gewährt werden.

logo

So gießen Sie richtig

Larissa Köberlein | Lesedauer: 11 Minuten | 10.01.2022

Wenn Sie im Sommer ein Gespräch von Hobbygärtnern am Gartenzaun belauschen, geht es vor allem um die Frage, wann der nächste Regen zu erwarten ist. Schließlich weiß jedes Kind, dass Pflanzen zum Wachsen Wasser benötigen. Doch woran erkennt man den Wasserbedarf? Wann, wie oft und wie viel muss man gießen? Gibt es Unterschiede bei der Wasserqualität? Wir sind den wichtigsten Fragen rund um die Bewässerung des Gartens auf den Grund gegangen.

Frau beim Garten gießen

Warum brauchen Pflanzen Wasser?

Pflanzen benötigen Wasser, um ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken und nicht zu vertrocknen. Doch das ist noch nicht alles! Nur mithilfe von Wasser können Pflanzen Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen. Ein Wassermangel führt also gleichermaßen zum Vertrocknen und zum Verhungern der Pflanzen.

Welches Wasser ist das richtige?

Wer einen Garten hat, sollte möglichst viel Regenwasser auffangen. Das schont die Umwelt und entlastet die Haushaltskasse, denn im Gegensatz zum Leitungswasser ist es kostenlos. Ein wichtiges Argument für die Verwendung von Regenwasser ist zudem seine bessere Verträglichkeit für Zier- und Nutzpflanzen. Es ist kalkarm und besitzt die Temperatur der Umgebung. Kaltes Leitungswasser kann vor allem bei warmen Außentemperaturen zu einem Kälteschock führen und empfindliche Pflanzen schädigen.

Zum Auffangen des Regenwassers sind in kleinen Gärten Regentonnen ausreichend. Achten Sie immer darauf, diese nach dem Regen sicher abzudecken. Offene Regenfässer sind eine Gefahr für Kinder und ziehen Mücken an. In größeren Gärten lohnt es sich, über die Anschaffung einer Zisterne nachzudenken.

Übrigens, wenn Sie doch einmal Leitungswasser verwenden müssen, lassen Sie es vorher einen Tag lang in der Gießkanne stehen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Gießen?

In den frühen Morgenstunden können Pflanzen das Wasser am besten aufnehmen. Lange galten die kühlen Abendstunden als geeignet zur Bewässerung des Gartens. Da die Blätter in der Nacht oft nicht ausreichend abtrocknen können, raten wir vom abendlichen Gießen ab. Pilzerkrankungen haben dann ein leichtes Spiel. Feuchte Beete sind ein Schneckenparadies. Der Verzicht auf das abendliche Gießen hält die glitschigen Plagegeister fern. Eine weitverbreitete Gärtnerweisheit besagt, dass man auf das Gießen am Mittag verzichten sollte. Die Wassertropfen auf den Blättern würden wie Brenngläser wirken und zu Verbrennungen an den Pflanzen führen. Diese Gefahr besteht in der Realität nicht. Allerdings verdunstet in der Mittagshitze viel Wasser, sodass die Versorgung der Pflanzen nicht ausreichend gesichert werden kann. Wenn Sie es einrichten können, gießen Sie am Morgen!

Wer hat wie viel Durst?

Nicht jede Pflanze braucht ständig Wasser. Einige können eine Zeit lang darauf verzichten. Wer den Wasserbedarf der Pflanzen kennt und die Bewässerung danach ausrichtet, kann viel Mühe sparen und die natürliche Ressource Wasser schonen.

Hinweis:

"Viel hilft viel" gilt beim Gießen nicht immer! Beachten Sie die individuellen Bedürfnisse der Pflanzen. Wer zu viel gießt, riskiert Krankheiten und zieht Schädlinge an.

Ein genaues Rezept zum Gießen gibt es nicht, denn viele Aspekte beeinflussen die Art und die Häufigkeit der Bewässerung.

Die wichtigsten Einflussfaktoren sind:

1. Bodenqualität
Schwerer Lehmboden kann Feuchtigkeit länger speichern als durchlässige Sandböden.

2. Tiefe der Wurzeln
Flachwurzler wie Radieschen oder Zwiebeln müssen häufiger gegossen werden als tiefwurzelnde Sorten wie zum Beispiel Paprika, Karotten oder Rosen. Grund dafür ist, dass der Boden in den tiefer liegenden Schichten langsamer austrocknet als direkt unter der Oberfläche.

3. Alter der Pflanzen
Ältere Pflanzen, die gut eingewurzelt sind, brauchen nicht so häufige Wassergaben wie Jungpflanzen. Die Wurzeln der frisch gepflanzten, jungen Pflänzchen reichen noch nicht tief in die Erde. Gleichzeitig sind die Jungpflanzen nicht stabil genug, um Trockenheit zu überstehen. Sie müssen täglich gegossen werden.

4. Standort
Zier- und Nutzpflanzen, die an sonnigen Standorten wachsen, verdunsten viel Feuchtigkeit. Sie benötigen im Sommer mehr Wasser als Schattenpflanzen.

5. Fruchtreife
Wenn Zucchini, Tomaten, Gurken oder Beeren reif werden, brauchen sie besonders viel Nährstoffe und häufige Wassergaben.

6. Herkunft
Pflanzen, die aus warmen Regionen stammen, vertragen Trockenheit sehr gut. Heimische Sorten sind bei Hitze auf zusätzliche Bewässerung angewiesen.

7. Form und Struktur der Blätter
Ein wichtiges Merkmal, um den Wasserbedarf einer Pflanze zu erkennen, ist ihr Laub. Sorten mit großen, weichen Blättern wie Hortensien, Sonnenblumen, Engelstrompeten oder Zucchini benötigen viel Wasser. Über die große Blattoberfläche verdunstet viel Feuchtigkeit. Pflanzen mit kleineren, festen Blättern wie beispielsweise Rosmarin, kommen lange ohne zusätzliche Bewässerung aus. Sukkulenten wie Aloe, Agave, Fette Henne und zahlreiche Steingartenpflanzen haben dickfleischige Blätter. Sie können Feuchtigkeit in den Blättern speichern und fühlen sich bei Sonne und Trockenheit pudelwohl.

8. Wuchsform
Ausladende Pflanzen, deren Blattwerk den Wurzelbereich wie ein Regenschirm überdacht, bekommen oft zu wenig Wasser. Kontrollieren Sie die Feuchtigkeit des Bodens im Bereich der Wurzeln.

9. Witterung
Wenn es sonnig und heiß ist, ist im Garten eine zusätzliche Bewässerung erforderlich. An verregneten Tagen können Sie auf das Gießen verzichten.

Gieß-Tipps

Garten gießen

Gieß-Tipps für Zierpflanzen

Wie schön sind die blühenden Staudenbeete im Sommer. Die Blütenpracht kann sich nur entwickeln, wenn der Nährstoff- und Wasserbedarf der Pflanzen gedeckt wird. Gut eingewachsene Stauden benötigen ausschließlich bei lang andauernder Trockenheit zusätzliche Wassergaben. Jungpflanzen sind anspruchsvoller. Sie müssen alle zwei bis drei Tage kräftig gewässert werden.
Vermeiden Sie Staunässe. Viele Stauden reagieren besonders empfindlich darauf. Anzeichen für zu wenig Feuchtigkeit sind welke, herabhängende Blätter und Blüten.

Gieß-Tipps für Gemüse

Im Gemüsegarten hängt der Ernteertrag direkt mit der Bewässerung zusammen. Trockenheit vertragen Gemüsepflanzen nicht. Der Boden sollte dauerhaft feucht sein. Frisch gepflanzte Gemüsepflanzen benötigen tägliche Wassergaben, denn ihre Wurzeln reichen noch nicht tief genug. Gießen Sie nicht auf die Pflanzen, sondern direkt im Wurzelbereich. Kohlrabi und Tomaten können platzen, wenn sie nass werden.

Der Blumentopf-Trick: 

Damit die Feuchtigkeit direkt an die Wurzeln gelangen kann, empfehlen wir, einen Blumentopf im Wurzelbereich einzugraben und als Trichter zu benutzen. So wird die Verdunstung reduziert und die Pflanze sicher versorgt. Auch eine Mulchschicht bewahrt die Feuchtigkeit im Boden.

Gieß-Tipps für Obstgehölze

Obstgehölze wachsen langsam. Während Apfel- und Kirschbäume sowie Beerensträucher flache Wurzeln bilden, gehören Birnbäume und Walnussbäume zu den Tiefwurzlern. Wenn Obstbäume zu viel Wasser erhalten, leidet die Qualität der Früchte. Lange Trockenperioden hingegen können sogenannten Trockenstress verursachen. Die Blütenbildung wird beeinträchtigt oder die Früchte fallen vorzeitig ab. Im schlimmsten Fall kann Trockenstress zum Absterben der Pflanzen führen.

Ob Obstbäume gegossen werden müssen, richtet sich nach der Wetterlage. Als Richtwert bei Trockenheit empfehlen wir zwei Wassergaben pro Woche. Achten Sie auf die Blätter. Wenn sie herabhängen, ist es Zeit zum Gießen. Eine Mulchschicht auf der Baumscheibe verlangsamt die Verdunstung.

Gieß-Tipps für Kübelpflanzen

Besondere Aufmerksamkeit beim Gießen benötigen Zier- und Nutzpflanzen im Kübel. Ihre Wurzeln können sich auf der Suche nach Wasser nicht beliebig ausbreiten und die Menge der Erde, die  Feuchtigkeit speichern kann, ist begrenzt. Sie müssen auch wenn sie unter freiem Himmel stehen, zusätzlich gewässert werden.

Je kleiner der Kübel ist, umso häufiger muss gegossen werden. Im Hochsommer ist eine tägliche Bewässerung erforderlich. Pflanzen, denen die Hitze sehr zu schaffen macht, können durch ein Wasserbad wiederbelebt werden. Stellen Sie den Kübel so lange in ein großes Wassergefäß, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen und sich das Substrat richtig vollsaugen kann.

Achtung: Nach dem Wasserbad und nach dem Gießen muss überschüssiges Wasser ablaufen können. Wenn möglich, stellen Sie Kübelpflanzen ohne Untersetzer auf. Wenn ein Untersetzer notwendig ist, zum Beispiel auf der Terrasse, gießen Sie überschüssiges Wasser ab. Staunässe ist eine Gefahr für alle Kübelpflanzen!

Gieß-Tipps für Rasenflächen

Wenn es draußen heiß und sonnig ist, wird der schöne grüne Rasen schnell braun. Wenn Wassermangel herrscht, siedeln sich die Graswurzeln dicht unter der Oberfläche an. Dies kann zum Verfilzen des Rasens führen. Verfilzter Rasen sieht nicht nur unschön aus, er bietet Pilzkrankheiten perfekte Eintrittspforten. Wässern Sie Ihren Rasen einmal wöchentlich durchdringend. Eine Wassermenge von 10 bis 20 Litern pro Quadratmeter gilt im Sommer als Richtwert.

Ob Sie den Rasen ausreichend gewässert haben, erkennen Sie mit dem Glas-Trick: Verteilen Sie einige Marmeladengläser vor der Bewässerung auf dem Rasen. Wenn das in den Gläsern aufgefangene Wasser die Höhe von 1,5 bis 2 Zentimetern erreicht hat, ist die erforderliche Menge erreicht. Optimal bewässerter Rasen sieht nicht nur besser aus, er ist widerstandsfähiger gegen Krankheiten und stärker belastbar.

Hinweis:

Wenn sich Ihre Rasenfläche bläulich oder gräulich färbt oder unangenehm riecht, ist dies ein Zeichen für zu viel Bewässerung. Die Wurzeln faulen und die Pflanzen sterben ab.

Woran erkennt man den Wasserbedarf?

Im Gartenfachhandel werden zahlreiche Messinstrumente zum Prüfen der Bodenfeuchtigkeit angeboten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen Methoden erkennen, ob Ihre Pflanzen durstig sind.

Fingertest bei Topfpflanzen:

Stecken Sie bei Topf- und Kübelpflanzen den Finger in die Erde und fühlen Sie, ob sie noch ausreichend feucht oder bereits ausgetrocknet ist.

Spatentest auf dem Gemüsebeet:

Auf dem Beet lohnt es sich, zur Prüfung eine Handvoll Erde aufzunehmen oder besser mit einem Spaten tief in die Erde einzustechen und den Aushub zu prüfen. Oft ist die Oberfläche abgetrocknet, wenige Zentimeter darunter ist der Boden noch schön feucht.

Gießkanne, Sprenger oder Gartenschlauch?

Den gesamten Garten mit dem Rasensprenger zu bewässern, ist keine gute Idee. Die Blätter würden mit Wasser benetzt werden, sodass sich schnell Pilzkrankheiten ansiedeln könnten. Bei Pflanzen mit dichtem Laub oder großen Blättern würden die Wurzeln kaum Wasser erhalten. Aus diesem Grund empfehlen wir, den Rasensprenger nur zur Bewässerung des Rasens zu verwenden.

Für Blumen, Gemüsepflanzen und Obstgehölze sind der Gartenschlauch oder die Gießkanne besser geeignet. Sie ermöglichen einen kräftigen Wasserguss direkt in den Wurzelbereich der Pflanzen. Die Benetzung der Blätter, Früchte und Blüten wird verhindert.

Die Furchenbewässerung

In Selbstversorgergärten werden die Gemüsepflanzen meist in Reihen gepflanzt. Zwischen den Reihen können Furchen gegraben und mit Wasser gefüllt werden. Auf diese Weise gelangt die wertvolle Feuchtigkeit direkt in den Bereich der Wurzeln. Die sogenannte Furchenbewässerung ist optimal für den Gemüseanbau in Gebieten, in denen ausreichend Wasser zur Verfügung steht.

Die Tröpfchenbewässerung

Bei der Tröpfchenbewässerung wird ein Schlauch, der im Abstand von 30 Zentimetern mit kleinen Löchern versehen ist, zwischen die Gemüsereihen gelegt. Durch den Schlauch wird Wasser geleitet, der die Pflanzen kontinuierlich mit Wasser versorgt. Etwa zwei Liter Wasser treten pro Stunde an jedem Loch aus. Die Löcher müssen so ausgerichtet werden, dass sie die Pflanzen treffen. Je nach Feuchtigkeitsbedarf der Sorten können auch zwei oder drei Löcher pro Pflanze erforderlich sein.

Verdunstung durch Hacken und Mulchen reduzieren

Wer seine Beete regelmäßig auflockert und von Unkraut befreit, hilft den Pflanzen, gut über die warme Jahreszeit zu kommen. Regenwasser kann besser in das Erdreich eindringen und verdunstet nicht so schnell wie auf festen Oberflächen. Auch das Mulchen mit Rasen- oder Strauchschnitt trägt zur Speicherung der Feuchtigkeit im Boden bei.

Gießen im Jahreslauf

Im Sommer und im Herbst müssen alle Pflanzen bei Trockenheit mit Wasser versorgt werden. Doch auch im Frühjahr und im Winter dürfen Sie bei einigen Sorten keine Gießpause einlegen.

Gießen im Winter

Im Winter legen Pflanzen eine Winterruhe ein. Sie wachsen kaum und haben wenig Durst. Sommergrüne Pflanzen reduzieren ihren Wasserbedarf durch das Abwerfen der Blätter. Immergrüne Sorten hingegen brauchen auch im Winter Feuchtigkeit. Gießen Sie immergrüne Gehölze wie Thuja, Buchsbaum, Rhododendron oder Kirschlorbeer einmal im Monat an frostfreien, trockenen Tagen.

Kübelpflanzen brauchen im Winter ebenso Ihre Aufmerksamkeit. Je heller und wärmer das Winterquartier ist, umso häufiger muss die Bodenfeuchtigkeit kontrolliert werden. Auch eingepackte Kübelpflanzen, die die kalte Jahreszeit auf der Terrasse verbringen, müssen an milden Tagen leicht gewässert werden. Prüfen Sie die Erde mit dem Fingertest und gießen Sie bei Trockenheit ein wenig.

Gießen im Frühjahr

Im Frühjahr müssen Sämlinge in den Anzuchtschalen sowie Jungpflanzen und neu gepflanzte Stauden mit Wasser versorgt werden. Die Erde darf nicht austrocknen, denn die Wurzeln sind noch sehr zart.

Bäume und Sträucher bekommen gewöhnlich im Frühjahr ausreichend Feuchtigkeit. Nach niederschlagsarmen Wintern, die aufgrund des Klimawandels immer häufiger vorkommen, ist der Boden jedoch so ausgedorrt, dass zusätzliche Wassergaben notwendig werden. Es hat wenig Sinn, Bäume nur mit ein bis zwei Gießkannen Wasser zu versorgen. Die Feuchtigkeit kann dann lediglich zwei bis drei Zentimeter tief in die Baumscheibe eindringen und würde verdunsten, ohne die Wurzeln zu erreichen. 

Gießen Sie nach langer Trockenheit Obstbäume und Sträucher mit einer großen Menge. Etwa 80 Liter Wasser können einen ausgewachsenen Apfelbaum gut versorgen. Das Gießwasser muss in den Wurzelbereich gelangen. Arbeiten Sie einen Gießrand in die Baumscheibe ein, der das Wasser hält. Decken Sie die Baumscheibe dann mit einer Mulchschicht ab.

Kübelpflanzen werden im Frühjahr am besten umgepflanzt, mit frischem Substrat versorgt und gründlich gegossen, um Kraft für die kommende Saison zu sammeln.

Wer gießt im Urlaub?

Gerade, wenn im Garten der höchste Wasserbedarf besteht, wollen Sie in den Urlaub fahren? Keine Angst, Sie müssen nicht auf Ihre Urlaubsreise verzichten. Bitten Sie einen Verwandten oder Bekannten, das regelmäßige Gießen zu übernehmen. Wenn der Helfer später eine Reise antritt, können Sie sich ganz einfach revanchieren.

Lockern Sie die Gemüsebeete vor dem Urlaub noch einmal auf und entfernen Sie das Unkraut. Versorgen Sie alle Pflanzen mit Wasser. Mulchen Sie Baumscheiben und die Wurzelbereiche der Obst- und Ziergehölze. Dann können Sie Ihren Garten mit gutem Gefühl an den Gießhelfer übergeben. Übrigens, in Gartenanlagen reicht meist ein Aufruf an der Infotafel aus, um freiwillige Gießpartner zu finden. Auf diese Weise entsteht oft ganz nebenbei eine starke Gartengemeinschaft.

Fazit

Das richtige Gieß-Maß für alle Gartenpflanzen gibt es nicht. Jede Sorte hat eigene Ansprüche. Wenn Sie unsere Tipps beherzigen und Ihre Pflanzen genau beobachten, erkennen Sie schnell, wer durstig ist.

Weitere Gartenratgeber