Küchenwaage
Küchenwaagen
7 Artikel
Küchenwaagen - häufige Fragen
Vor dem Kauf einer Küchenwaage sollten Sie sich zunächst die Frage stellen, ob Sie ein rein mechanisches (analoges) oder ein digitales Modell bevorzugen. Die mechanischen Modelle haben ihren ganz eigenen Retro-Charme und reichen für die meisten Back- und Kochvorhaben im Alltag aus. Sie brauchen zudem keinen Strom, sind weniger fehleranfällig und preisgünstig. Digitale Waagen bringen hingegen mit ihren meist klaren und schlanken Formen einen modernen Touch in Ihre Küche. Ihre Stärken sind ihre hohe Messgenauigkeit und große Funktionsvielfalt.
Neben Optik und Funktionsweise ist die Tragkraft ein wichtiges Kriterium bei der Anschaffung einer Waage. Die meisten mechanischen Küchenwaagen bieten eine maximale Tragkraft von zwei Kilogramm. Das reicht zum Backen von Brot und Kuchen völlig aus. Möchten Sie jedoch gefüllte Töpfe abwiegen oder größere Mengen Teig herstellen, ist eine digitale Küchenwaage mit einer Tragkraft von bis zu 15 Kilogramm im Vorteil. Wichtig: Hier sollten Sie beim Kauf genau hinsehen, denn auch bei digitalen Waagen gibt es Modelle, die nur eine geringe maximale Tragkraft von zum Beispiel fünf Kilogramm besitzen.
Eine gute Küchenwaage sollte zudem über eine Tara-Funktion (auch Zuwiegefunktion genannt) verfügen. Sie erlaubt es Ihnen, Zutaten nach und nach präzise hinzuzufügen, ohne dabei mit dem Gewicht durcheinander zu kommen. Digitale Küchenwaagen verfügen dazu über eine entsprechende Tara-Taste, mit dem sich das Gewicht auf null zurücksetzen lässt. Doch auch bei vielen mechanischen Küchenwaagen müssen Sie nicht auf eine Tara-Funktion verzichten. Hier erfolgt das Nutzen der Zuwiegefunktion jedoch manuell, indem Sie die Wiegeskala vor dem Hinzufügen einer Zutat durch Drehen auf null stellen.
Ein weiterer Punkt, auf den Sie vor dem Kauf achten sollten, sind die Gewichtseinheiten (Wiegeeinheiten). Denn während nahezu jede Küchenwaage eine Skala bzw. Funktion für Gramm und Kilogramm besitzt, ist das Messen in Unzen (oz), Pfund (lb) oder Milliliter (ml) nicht bei jedem Modell möglich. Diese Wiegeeinheiten sind jedoch nützlich, wenn Sie beispielsweise ausländische Rezepte nachkochen oder Flüssigkeiten präzise abwiegen möchten.
Weitere Extras wie die Hold- oder auch Memory-Funktion sowie die Uhrenanzeige oder Timerfunktion sind praktisch, für die alltägliche Nutzung aber nicht zwingend erforderlich. Sinnvoll kann hingegen eine Sprachausgabe sein, da sie auch Menschen mit Sehbehinderung das exakte Abwiegen von Zutaten ermöglicht. Ansonsten sollten Sie darauf achten, dass sich die Waage leicht reinigen und - im Falle eines digitalen Modells - die Batterie problemlos wechseln lässt.
Bei Küchenwaagen unterscheidet man zwischen analogen und digitalen Waagen. Die klassische Variante ist die analoge Küchenwaage. Sie ermittelt die Messergebnisse auf mechanische Weise und zeigt sie mithilfe eines Zeigers auf einer Skala in Gramm und/oder Kilogramm an. Mechanische Waagen sind allerdings etwas weniger präzise als digitale Küchenwaagen. Sie verfügen in der Regel über eine geringere maximale Tragkraft. Diese liegt bei den meisten Waagen bei zwei Kilogramm, was jedoch für alltägliche Anwendungen in der Küche ausreicht. Ein Vorteil des mechanischen Küchenhelfers ist der Verzicht auf Strom. Das spart nicht nur Geld, sondern verhindert auch, dass die Küchenwaage wegen einer leeren Batterie nicht nutzbar ist.
Digitale (auch elektrische oder elektronische) Küchenwaagen bieten hingegen grammgenaue Ergebnisse, eine höhere maximale Tragkraft und ein modernes, schlichtes und sehr flaches Design. So lassen sich die Küchenhelfer vielfältig nutzen und bei Bedarf platzsparend im Schrank verstauen. Ein Pluspunkt ist für viele Anwender das aufgrund seines hohen Kontrasts gut ablesbare LC-Display. Darüber hinaus bringen digitale Küchenwaagen meist zahlreiche Extras wie Abschaltautomatik, Hold-Funktion, Uhr, Timer, Nährwertanalyse oder Sprachfunktion mit, die die Küchenarbeit spürbar vereinfachen und komfortabler gestalten.
Das hängt davon ab, zu welchen Zwecken Sie die Küchenwaage benutzen möchten. Für das gelegentliche Abwiegen von zum Beispiel Backzutaten reicht eine mechanische Küchenwaage aus. Sie ist günstig in der Anschaffung, einfach zu bedienen, lässt sich platzsparend im Schrank verstauen und ist auch nach längeren Pausen sofort einsatzbereit. Wichtig ist, dass Sie die maximale Tragkraft von meist zwei Kilogramm nicht überschreiten.
Arbeiten Sie hin und wieder mit größeren Gewichten, weil Sie zum Beispiel selbst Essen und/oder Marmeladen einkochen, ist die Anschaffung einer digitalen Küchenwaage empfehlenswert. Mit einer Tragkraft von bis zu 15 Kilogramm lassen sich auf ihr selbst große Töpfe und Pfannen problemlos abstellen und ihr Inhalt grammgenau wiegen. Wenn Sie größere Gefäße zum Abwiegen nutzen, sollten Sie zudem darauf achten, dass die Waage eine Hold- bzw. Memory-Funktion besitzt. Durch sie zeigt das Display das gemessene Gewicht noch zehn Sekunden lang an, was ideal ist, wenn es zum Beispiel von einem großen Topf oder einer Schüssel verdeckt wird. Aber auch wenn sie sehr kleine Gewichte präzise abwiegen müssen, ist die digitale Waage das Modell der Wahl, da sie in der Regel eine 1 Gramm-Feineinteilung besitzen. Zum Vergleich: Mechanische Waagen haben üblicherweise eine 20 Gramm-Einteilung, manche Modelle auch eine 10 Gramm-Einteilung.